ELA-Anlagen Elektroakustische Anlagen

ELA- / SAA- / ENS-Anlagen

ELA-Anlagen: Klare und verständliche Durchsagen oder Alarme im Notfall

multipower mp26-12i 12V 26Ah G-M5

Multipower mp26-12i
Bleibatterie, wartungsarm
12V 26,0 Ah
VdS-zertifiziert
Maße (LxBxH): 166x175x125mm
Anschluß: G-M5
Preis auf Anfrage
FIAMM FG22703, wartungsarm 12V 27,0 Ah

FIAMM Bleibatterie FG22703
wartungsfrei
12V 27,0 Ah (C20)
VDS: G 196022
Maße (LxBxH): 166x175x125mm
Anschluß: M5-Steg
Gehäuse: schlag- und bruchfester Kunststoff
Gebrauchsdauererwartung: 3 - 5 Jahre
 
Preis auf Anfrage
FIAMM FG27004, wartungsarm 12V 70,0 Ah  M6

FIAMM Bleibatterie FG27004
wartungsarm
12V 70,0 Ah (C20)
VDS: G 100050
Maße (LxBxH): 350x166x174 mm
Anschluß: M6
Gehäuse: schlag- und bruchfester Kunststoff
Gebrauchsdauererwartung: 3 - 5 Jahre
 
Preis auf Anfrage
1 bis 3 (von insgesamt 3)

ELA-Anlagen: Die Stimme des Gebäudes

Genannt auch als

  • elektroakustische Anlage (ELA),
  • elektroakustisches Notfallwarnsystem (ENS),
  • Sprachalarmierungsanlage (SAA),

ist ein unverzichtbares Element in vielen Gebäuden. Eine solche Anlage dient der Alarmierung im Notfall sowie der Sprachübertragung und ermöglicht eine klare und verständliche Kommunikation über größere Distanzen. Sie kann auch genutzt werden als

  • Beschallungsanlage oder
  • Durchsageanlage.
     

Funktionsweise:

Eine ELA-Anlage besteht in der Regel aus Mikrofonen, Verstärkern, Lautsprechern und einer zentralen Steuerung mit einem Batteriespeicher. Über die Mikrofone werden Sprachnachrichten aufgenommen und verstärkt. Diese werden dann über die Lautsprecher im gesamten Gebäude oder in bestimmten Bereichen wiedergegeben. Moderne ELA-Anlagen sind oft digital und bieten zahlreiche Zusatzfunktionen wie Sprachnachrichtenaufzeichnung, automatische Sprachalarmierung und Integration in Gebäudeleitsysteme. Auch eine Kopplung an ein Brandmeldeanlage (BMA) ist gegeben. Der Einzelfall ist jedoch immer zu prüfen.
 

Anwendungsbereiche:

ELA-Anlagen finden in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung und sind i.d.R. Bestandteil des Brandschutzkonzeptes eines Gebäudes, wie z.B.::

  • Öffentlichen Gebäude: Bahnhöfe, Hotels, Kirchen, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Flughäfen, Schulen
  • Einkaufszentren: Ladengeschäften, Supermärkten, auch verwendet als Kundeninformationen, oder Duchsagesystem für z.B. Sonderangebote
  • Industrieanlagen: Produktionshallen, Lager
  • Bürokomplexe: Bürogebäude, auch mit Tiefgaragen, genutzt auch für Durchsagen, Hintergrundmusik
  • Veranstaltungsstätten: Konferenzzentren, Konzerthallen, Messehallen, Stadien
  • Sportstätten: Sportanlagen, Stadien
 

6 Vorschriften:

  • stets betriebsbereit
  • manuell auslösbar
  • zwei unabhängige Energiequellen - eine davon batteriegestützt
  • überwachte Leitungswege
  • Verbindung zur Brandmeldeanlage
  • Mindest-Schallpegel
 

Vorteile:

  • Sicherheit: Schnelle und effektive Alarmierung im Notfall
  • Information: Übermittlung von wichtigen Informationen an eine große Anzahl von Personen
  • Effizienz: Automatisierung von Routineaufgaben wie Durchsagen
  • Flexibilität: Anpassung an verschiedene Anforderungen und Gebäudegrößen
  • Komfort: Angenehme Hintergrundmusik und Sprachkulisse

 

Rechtliche Aspekte:

  • DIN 0833: Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall
  • DIN EN 60849 bzw. neuer: EN 50849:2011: Elektroakustische Notfallwarnsysteme
  • EN 54-16 Sprachalarm-Steuer- und Anzeigegeräte, Teil 16 aus Brandmeldeanlagen und Feueralarmsysteme
  • DIN 18041: Hörsamkeit in Räumen
  • MBO: Musterbauordnung
  • ArbSchG: Arbeitsschutzgesetz
  • BetrSichV: Betriebssicherheitsverordnung

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